Heute waren wir bereit für ein nächstes großes Abenteuer. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer kurzen Einweisung in die Grundlagen des Kanufahrens machten wir uns auf den Weg zum See. Dort warteten schon unsere Kanus und Kajaks auf uns.

Zu Beginn war es eine Herausforderung, die Teile zu steuern. Nach einigen wackeligen Versuchen und viel Lachen hatten wir den Dreh aber raus. Wir paddelten synchron, mit der Eleganz und Leichtigkeit der Seehunde, die wir auf unserer Überfahrt nach Norwegen gesehen hatten.

Die Kanutour war eine Mischung aus Spannung und Naturerlebnis. Es war faszinierend, die Landschaft vom Wasser aus zu sehen, und die Stille, die nur durch das Plätschern unserer Paddel unterbrochen wurde, hatte etwas Meditatives. Es gab Momente, in denen wir einfach innehielten und die Schönheit um uns herum in uns aufnahmen.

Parallel zur Kanutour versuchte ein Teil der Gruppe, sich als Angler zu betätigen. Mit Ruten in der Hand und großen Hoffnungen im Herzen warfen sie ihre Schnüre in das glitzernde Wasser des Sees. Stunden vergingen, die Köder tanzten, und die Spannung wuchs, aber die Fische blieben unbeeindruckt. Mit leeren Händen, aber voller Geschichten über den „großen, der entkommen ist“, kehrten sie zu den Kanus zurück.

Einige aus der Gruppe fanden Zeit für ein erfrischendes Bad im klaren See. Die mutigsten unter ihnen stürzten sich kopfüber in das kühle Nass, während andere vorsichtiger ins Wasser wadeten. Das Schwimmen im wilden See, weit entfernt von der Zivilisation, war ein unvergleichliches Erlebnis, und boten einen Moment der Entspannung an einem unvergesslichen Tag.

Dieser Tag hat uns als Gruppe noch enger zusammengeschweißt. Es war ein Tag der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens. Obwohl wir am Ende des Tages erschöpft waren, sind wir uns einig: Dies ist eines der besten Abenteuer, die wir bisher erlebt haben.

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