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Während viele unserer Abenteuer bisher oft mit der Jugend assoziiert wurden, können wir nach unserer letzten Reise mit Sicherheit sagen: Die besten Erlebnisse haben keine Altersgrenze! Eine Woche in Flandern, geprägt von Kultur, Gemeinschaft und kulinarischen Genüssen, hat viele von uns nicht nur körperlich, sondern auch geistig verjüngt.

Auf nach Holland!

Unsere Reise begann in der lebendigen Stadt Düsseldorf, von wo aus wir unsere Flusskreuzfahrt nach Amsterdam starteten. Die Silhouette der Stadt, die am Horizont schrumpfte, verhieß eine aufregende Woche. Das Gefühl, auf dem Wasser zu gleiten und die vorbeiziehenden Landschaften zu beobachten, brachte ein Gefühl der Ruhe und Entspannung mit sich, welches man auf Straßenreisen einfach nicht findet.

Amsterdam, die Stadt der Kanäle und Brücken, empfing uns mit offenen Armen. Die Grachten, die historischen Gebäude und die lebendigen Straßencafés ließen uns in eine andere Welt eintauchen. Mit einem kleinen Boot fuhren wir durch die Highlights der Stadt und konnten kaum aufhören zu staunen.

Horn – wie gemalt.

Am kommenden Morgen führte uns eine Bustour in das malerische Horn, eine Stadt, die mit ihrer Geschichte und Architektur beeindruckt. Abseits der großen Touristenströme bot uns Horn mit seiner charmanten Architektur und der ruhigen Atmosphäre einen wahren Geheimtipp. Hier spürten wir den wahren Geist der Niederlande, fernab von Hektik und Trubel.

Die moderne Metropole.

Zurück auf dem Schiff setzten wir abends unsere Reise fort und kamen am frühen Morgen in Rotterdam an. Eine Stadt, die wie keine andere Modernität und Tradition verbindet. Beeindruckende Wolkenkratzer stehen neben historischen Gebäuden, und der Hafen von Rotterdam, einer der größten der Welt, bot uns faszinierende Einblicke in das pulsierende Leben einer Hafenstadt.

Nach einer Stadtbesichtigung genossen viele Teilnehmer der Freizeit ihre Freiheit für eigenständige Ausflüge. Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis war der Besuch von Kinderdijk. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist weltbekannt für seine 19 historischen Windmühlen, die sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnen. Sie wurden im 18. Jahrhundert erbaut und dienten dazu, Wasser aus den niedrigen Landen zu pumpen und so Überschwemmungen zu verhindern.

Rüber nach Belgien.

Antwerpen, das Herz Flanderns, war unser nächstes Ziel. Von hier aus unternahmen wir eine Exkursion nach Gent, einem echten Juwel Belgiens. Die Stadt ist geprägt von malerischen Kanälen, die von jahrhundertealten Steinhäusern gesäumt werden. Besonders beeindruckend war der Besuch der St. Bavo-Kathedrale, in der das weltbekannte Genter Altarbild zu bestaunen ist. Ein Spaziergang durch das alte Stadtzentrum führte uns vorbei am beeindruckenden Gravensteen, einer mittelalterlichen Burg mitten in der Stadt. Die vielen kleinen Gassen und Boutiquen luden zum Bummeln und Verweilen ein. Das besondere an Gent ist die Atmosphäre: Obwohl es eine geschäftige Stadt ist, strahlt sie eine Ruhe und Gelassenheit aus, die man selten findet.

Die folgende Nacht und den kommenden Tag verbrachten wir in Antwerpen. Sofort spürten wir den pulsierenden Charakter dieser Hafenstadt. Antwerpen, oft als Diamantenhauptstadt der Welt bezeichnet, beeindruckte uns mit seinem Diamantenviertel, wo funkelnde Edelsteine in den Schaufenstern glitzerten. Doch die wahre Schönheit der Stadt liegt in ihrer Architektur und Kunst. Das beeindruckende Hauptbahnhofgebäude und das Museum aan de Stroom sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die uns in ihren Bann zogen. Während der Tour genossen wir die belgische Küche in einem der zahlreichen Straßencafés und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Letzte Station: Nijmegen

Bevor unsere Reise zu Ende ging, machten wir noch einen Zwischenstopp in Nijmegen, einer der ältesten Städte der Niederlande. Beim Durchstreifen der Kopfsteinpflasterstraßen spürten wir die Geschichte in jeder Ecke. Die Waalbrücke, ein beeindruckendes Bauwerk, erzählt Geschichten aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Valkhof, eine alte Festung mit Überresten eines Palastes, ließ uns in die römische Vergangenheit der Stadt eintauchen. Unsere Zeit in Nijmegen war ein würdiger Abschluss einer Reise, die uns durch einige der schönsten Ecken Flanderns und der Niederlande führte.

Inspirierende Andachten

Doch nicht nur die Städte und Sehenswürdigkeiten waren Highlights dieser Reise. Jeden Tag versammelten wir uns, um die inspirierenden Andachten von Pastor Simon Birr zu hören. Es war erstaunlich zu sehen, wie sich die Gruppe von anfänglich wenigen Teilnehmern zu einer Gemeinschaft von über 50 Menschen entwickelte, die sich für die Botschaft des Pastors begeisterten. Die Worte berührten uns tief und werden über die Reise hinaus Bestand haben.

Flusskreuzfahrt heißt auch Kulinarik.

Das kulinarische Angebot an Bord war ein weiteres Highlight unserer Reise. Jeden Morgen wurden wir mit einem üppigen Frühstücksbuffet verwöhnt, und die viergängigen Menüs à la carte am Mittag und Abend waren ein wahrer Gaumenschmaus. Das Küchenteam übertraf sich jeden Tag selbst und sorgte dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Das war nicht die letzte Flusskreuzfahrt!

Zusammenfassend war diese Seniorenfreizeit durch Flandern nicht nur eine Reise von Stadt zu Stadt, sondern auch eine Reise des Herzens. Es war eine Erinnerung daran, dass Abenteuer und Gemeinschaft in jedem Alter möglich sind. Diese Tour wird sicherlich noch lange in unseren Herzen und Gedanken bleiben – und sie wird sicherlich nicht die letzte ihrer Art gewesen sein.

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